"Ich habe mich bewusst für ein Berufliches Gymnasium entschieden, da nach einem Wechsel von der Oberschule empfohlen wird, das Abitur über drei Jahre zu ziehen. So hat man die Chance, den Stoff besser zu bewältigen. Das Konzept des selbstorganisierten Lernens hat mich überzeugt, vor allem aber die kleineren Klassen und dass es einen sehr viel persönlicheren Umgang miteinander gibt als an staatlichen Schulen."
Mit Selbstbewusstsein, Optimismus und dem Wunsch, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen, geht Emilia nun in ihr Leben nach der Schule. Anfang September hat sie sich auf ihr nächstes Abenteuer begeben: ein Freiwilliges Soziales Jahr in Buenos Aires, in einer Einrichtung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Emilia wird ihren eigenen Weg gehen. Und sie wird es gut machen. Wir sind unglaublich stolz auf sie. Jetzt heißt es für sie zunächst ankommen, Menschen und Kultur kennenlernen, sich einleben und wir sind gespannt darauf, was sie uns von ihrem freiwilligen sozialen Jahr berichten wird.
Fotos: E. Böhm
