Auch in diesem Jahr werden sich unsere Schülerinnen und Schüler mit ethischen Herausforderungen befassen, die sich aus einem beeinträchtigten Schwangerschaftsverlauf oder einer Erkrankung des Un- oder Neugeborenen ergeben können. Im Rahmen des Schulunterrichts werden Konzepte zur ethischen Entscheidungsfindung erarbeitet und vermittelt. Durch den direkten Austausch mit Experten auf diesem Gebiet haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die erlernten Prinzipien mit der realen Praxis abzugleichen. Zusätzlich erhalten sie wertvolle Einblicke in die Arbeit der DSKN als Stiftung.
Zum Start der diesjährigen Vortragreihe haben die Schülerinnen und Schüler drei verschiedene Stationen durchlaufen. Zuerst besuchten sie die Neugeborenen-Station, wo sie sich intensiv mit der herausfordernden Thematik auseinandersetzten. Anschließend beschäftigten sie sich mit dem Sinn und Zweck eines Inkubators und erhielten noch eine Vorstellung der Deutschen Stiftung Kranke Neugeborene. Bei der Auftaktveranstaltung waren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch alle Verantwortlichen der Deutschen Stiftung Kranke Neugeborene anwesend. Zudem nahmen Prof. Dr. Mario Rüdiger (Leiter Fachbereich Neonatologie/Pädiatrische Intensivmedizin) und Prof. Dr. Jörg Reichert (Leiter Psychosozialer Bereich im Fachbereich Neonatologie/Pädiatrische Intensivmedizin) teil, ebenso wie Frau Müller-Schuchardt (Referentin des Vorstands bei der Deutschen Stiftung Kranke Neugeborene) und Frau Sommerfeld (Pflegerische Leitung KIK-FamilieNetz und KIK-IST des Uniklinikum Dresden).
Wir sind sehr dankbar, auch in diesem Jahr die Möglichkeit zu haben, als Schule an dieser Vortragsreihe teilzunehmen und das unsere Schülerinnen und Schüler dadurch die Chance erhalten, praktische Einblicke in eine Vielzahl von Themenbereichen zu gewinnen.