Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich unsere 13. Klasse speziell im Fach Gesundheit und Soziales mit dem Thema Tumorerkrankungen befasst und ihr Wissen in den naturwissenschaftlichen Fächern, wie beispielsweise Biologie, weiter vertieft. So wurden die biologischen Aspekte wie der Blutkreislauf, insbesondere mögliche Metastasierungswege, und die Genetik untersucht. Weiterhin wurde im Fach Chemie das menschliche Blut genauer analysiert und dabei den Fokus auf die Modifizierung von Chemotherapeutika gelegt, um ihre gezielte Wirkung im Körper zu entfalten.
Das Blut dient als wichtiges Puffersystem und durch die Zusammenarbeit mit der Physik haben wir herausgefunden, wie Laborparameter analysiert werden können. Dabei kamen u.a. die physikalischen Verfahren Elektrophorese und Zentrifugation zum Einsatz.
Um gewonnenen Erkenntnisse noch zu vertiefen, ging es für unsere 13. Klasse ins Hygienemuseum und speziell in das Gläserne Labor. Dort konnten unsere Schülerinnen und Schüler praktische Laborexperimente durchführen und ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen. Innerhalb des Unterrichts wurden dann im Chemieunterricht verschiedene Versuche mit Tierblut durchgeführt.
Das Feld der Tumorerkrankung ist äußerst spannend und bietet noch viele Möglichkeiten zum Entdecken und Erforschen. Unsere Schülerinnen und Schüler sind fest entschlossen, weiterhin ihr Wissen auf diesem Gebiet zu erweitern und wer weiß, vielleicht leistet der ein oder andere auf seinem späteren Berufsweg einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und Bekämpfung von Tumorerkrankungen.
